Jubilarehrung ver.di Kreisverband Soltau Fallingbostel

Veröffentlicht auf von DGB Kultur Arbeitskreis

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In netter und ausgelassener Stimmung fand am 2. Dezember die Jubilarehrung der langjährigen Mitglieder statt.

 

 

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13 ver.di-Mitglieder geehrt

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft blickt zurück

 

Bad Fallingbostel. Jubilare aus dem Ortsverein Soltau-Fallingbostel ehrte am vergangenen Donnerstag die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Die Festrede im Hotel Schnehagen in Bad Fallingbostel hielt der ver.di Bezirksvorsitzende für die Lüneburger Heide Helmut Saur.

 

Saur hielt in seiner Rede Rückschau auf die Jahre, in denen die Jubilare der Gewerkschaft beigetreten waren, also vor 60, 50, 40 und 25 Jahre. Dabei kamen interessante Details zu Tage. So einigten sich 1960 als sich die Jubilare Bode, Eichler, Meyer, Peters, Wittenberg, und zum Hofe, erstmals gewerkschaftlich organisierten die Tarifpartner in der Metallindustrie auf die schrittweise Einführung der 40-Stunden-Woche. Sie waren damit Vorreiter für eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit. Als 1970 Wilhelm Röders der Gewerkschaft beigetreten ist, tritt am 01.01. das Gesetz über Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in Kraft.

Im Anschluss ehrten Helmut Saur, ver.di Ortsvereinvorsitzender Rolf Beiersdorf und ver.di Bezirkssekretär Uwe Koßmann für 60 Jahre, Willi Baudys, für 50 Jahre Fritz Bode, Irmtraud Eichler, Rolf-Dieter Meyer, Erhard Peters, Henning Wittenberg, Helmut zum Hofe, für 40 Jahre Wilhelm Röders sowie Irene Prütz, Lothar Repenning, Gertrud Schultz, Christiane Wedler und Jürgen Wedler für 25 Jahre Mitgliedschaft mit Urkunden, Nadeln und Präsenten.

Helmut Saur ging mit der Politik der Bundesregierung hart „ins Gericht“. Er kritisierte negative Veränderungen in der Krankenversicherung zu Lasten der Arbeitnehmer, die Rente mit 67 Jahren, die verfehlte Energiepolitik oder aber die drastische Notlage der Städte und Gemeinenden (um nur einige zu nennen). Es „herrsche eine soziale Schieflage, die mittlerweile selbst von konservativen Kräften so gesehen wird“.

 

Leider führte der Wettereinbruch dazu, dass einige Jubilare nicht an der Ehrung teilnehmen konnten.

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