Matthias Hoffmann ehrt ver.di-Jubilare

Veröffentlicht auf von DGB Kultur Arbeitskreis

Die Zahl der Jubilare der Gewerkschaft ver.di war im Landkreis selten so groß, betonten Bezirksvorsitzender Helmut Saur und Ortsvorsitzender Rolf Beiersdorf. Der neue Bezirksgeschäftsführer Matthias Hoffmann stellte seinen Festvortrag unter das Motto: „eine Koalition des Widerstandes organisieren gegen die Verantwortlichen der Krise“. Der junge Hauptamtliche mit Streikerfahrung im Heidekreis berichtete vom Gewerkschaftstag. Wichtigste Aufgabe wird weiterhin die Bekämpfung prekärer, also unsicherer und meist miserabel bezahlter Arbeit sein. Mit großer Mehrheit beschlossen die Delegierten die Fortsetzung der Initiative für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. ver.di will die Umkehr in der Sozialpolitik zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität. Das ist nötig, zumal ganze 1 % den Menschen in Deutschland über 23 % des Vermögens verfügen. "Dringend ist ein Gesundheitssystem, in dem die Starken die Schwachen stützen. Das geht am besten mit einer Bürgerversicherung", hob Hoffmann unter Applaus hevor. Die Grundfrage ist, in was für einer Gesellschaft wollen wir leben. Es hat sich gezeigt, dass Profitorientierung und Glaube an die Überlegenheit von Privaten in die falsche unsoziale Richtung führen. ver.di wird „eine Koalition des Widerstandes organisieren gegen die Verantwortlichen für die Krise“ organisieren. Auch im Heidekreis fordern Privatisierungen und Lohndrückerei zum Widerstand heraus. Hoffmann: "Wir wollen Betroffene zu Beteiligten machen und unterstützen, dass sich Menschen in den Betrieben gemeinsam für die eigenen Arbeitsbedingungen einsetzen." Das ist nötig, denn in westdeutschen Betrieben sind 64 % ohne Tarifbindung. 
Der junge Gewerkschafter verstand es, Aufbruchstimmung zu erzeugen. Saur, Beiersdorf und Hoffmann bedankten sich für Treue und solidarisches Handeln bei den Jubilaren. Jubilare aus dem Südkreis des Heidekreis

                             

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Matthias Hoffman - hier gibt es weitere Bilder

60 Jahre sind dabei: Christel Debler, Josef Kiwitt
50 Jahre: Heinrich Marquard, Willi Schenke, Helmut Welmert, Herbert Kuhn, Helmut Röders, Udo Zajac
40 Jahre: Rita Barz, Hans-Heinrich Rose, Peter Elling, Jutta Hermann-Huppertz, Helga Suhr, Wolfgang Ritter, Joachim Koslowski, Kurt Benien, Walter Kappenberg, Maria Quintel, Karl-Heinz Stielow, Wilhelm Stradtmann, Eva-Maria Wehrs,

25 Jahre: Ursula Brämer, Frank Friedrich, Renate Stimming, Elke Zimnik, Angela Mahler, Dieter Nies, Frank v.d. Dovenmühle, Susanne Greupner, Rainer Rump, Wolfgang Zobel, Richard Dzionsko, Birgit Berg, Kamilla Eggersglüß, Amalie Meyenburg-Schwabedissen, Gabriela Kruppa-Riese, Gabriele Lauer, Helmut Müller, Hans-Joachim Reinisch, Serpil Tillmann, Dorothea Imwiehe, Ursula Meyer, Axel Reinebeck, Angelika Sülflow,

Aus dem Nordkreis des Heidekreis:
60 Jahre sind dabei: Horst Liebenow, Helmut Vorwerk
50 Jahre: Erhard Schulz, Wilfried Guenther, Wilhelm Kottke, Detlev Weber
40 Jahre: Roswita Schiefelbein, Rolf Beiersdorf, Jürgen Steinke, Günther Gruneberg, Uwe-Otto Schöler, Hans-Heinrich Eggers, Herbert Grumpelt, Herbert Michallok, Günther Köhler, 
25 Jahre: Rosita Jacob, Tanja Schumann, Renate Rewerts-Born, Günther Brockmann, Andree Küsel, Stephan Seitz, Michael Brandt, Gabriele Meyer, Monika Sowada, Gerhard Baden, Jenny Kirsch, Angelika Sonnemann, Katharina McCormac, Brigitte Bade,

Jubilare die außerhalb des Heidekreis wohnen, aber im Heidekreis arbeiten:
25 Jahre: 
Sybille Habekost/ Celle, Rüdiger Thomas Volk/ Bremen, Wolfgang Müller/ Lüneburg, Ulrich Pohl/ Ebstorf, Udo Reuter/ Hildesheim, Wolfgang Schober/ Bremen, Günter Saxer/ Scheeßel

Veröffentlicht in ver.di

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